ICH bin DU und solange ICH nicht bin, gibt es kein WIR. Zumindest nicht bewusst. Jede Art von Bindung hat ihren Ursprung in der Erkenntnis unserer „Ver-BIN-DU-ng“ mit unserem schon immer existierenden Sein (ich bin einfach; wie ein Neugeborenes, noch frei von Glaubenssätzen und Moralvorstellungen). Im Wissen darum, beende ich meine angstbesetzte Suche in Abhängigkeiten. Nähere ich mich dem „ICH BIN“ an, entledige ich mich aller selbst gefertigten Maskeraden, die mit dem Ursprung meiner Existenz nichts gemeinsam haben. Sondern meiner eigenen Manipulation als Verschleierungstaktik dien(t)en, um mich im Glauben zu wiegen, „VerWandlung“ sei nicht möglich. Gestehe ich mir das ein, ist Wandel unvermeidbar und hat immer was mit Bewegung zu tun, mit meiner eigenen wohlbemerkt..:))!!!. Ich beginne zu begreifen, das z.B. die Verlustangst (jemanden oder etwas zu verlieren, wie auch verlassen zu werden) lediglich ein Spiegel meines mir immer wieder vorausgegangenen eigenen Verlassens ist. Es folgt die Erkenntnis, kein Opfer der Umstände zu sein und das mein Gegenüber, also DU, mir immer zum Sehen dient. Im Guten wie vermeintlich „Schlechtem“. Der Weg ist frei, Verantwortung für unsere „Ich BIN-DU-ng“ zu übernehmen. Alles klar…:))?
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