Jetzt, zum Ende dieses ganz besonderen Jahres, voller Emotionen, voller Tränen, des Schmerzes und doch schwanger mit Erkenntnissen einer noch nie da gewesenen natürlichen Offenbarung der Menschen, sich zu zeigen, was oder wer wir eben sind. Die in sich zusammenbrechende Welt des Scheins und der Illusion macht Platz einer noch von Trennung dirigierten Verbundenheit. Ich selbst, gekrümmt, meinen eigenen Geburtsschmerz wahrnehmend in dem Wissen, das Kontrolle dem rein gar nichts entgegensetzen kann. Dem inneren Ankläger entgegentretend, ihn akzeptierend, respektierend, aber nicht mehr blind gehorchend. Alte Werturteile lösend, wenn auch noch nicht vollständig. Werturteile mir selbst gegenüber und so vielem was ist. Wage erkennend, welchem Muster der Schuld ich mich und diese Welt unterworfen habe. Im Vertrauen den Faden findend, der alle Verstrickungen lösen kann. Oft habe ich gehadert mit meiner Seele, die diesen Weg gewählt hat, da jede Transformation enormen Kraftaufwand bedeutet. Bis zur nächsten, in der wieder Kraft gesammelt werden konnte. Für die Erkenntnis meines, unseren Daseins. Im Dienste der Liebe. In aller Verbundenheit.
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