Ich wurde letztens mal wieder auf Insta angeschrieben, ob ich irgendwelche Blockaden hätte, welche ich gern „auflösen“ möchte. Es war ein junger Mann, der den ultimativen Lösungsansatz für sich beanspruchte. Ich habe versucht höflich zu sein und fragte ihn zurück, ob er jemanden kenne, sich eingeschlossen, welcher keine Herausforderungen im Leben zu meistern hätte. Ob er meine Profilinfos gelesen hat, in denen ich mich als Christin „oute“ und er glaubt, das mein Leben, mit all seinen Gott gewollten Herausforderungen und Lerneinheiten durch, ich nenne es mal menschliches „Möchtegernwollen“, entmachtet werden kann. Er hat mich blockiert, war seine Blockade wohl noch etwas größer als die meinigen…:)). Ich beanspruche nicht für mich, die Glückseligkeit gepachtet zu haben, bin ich der festen Überzeugung, dass es darum überhaupt nicht geht. Es geht um den Sinn, unseres jeden individuellen Lebens, den wir mit Gottes Hilfe finden dürfen. Durch rosa Wolken bleibt uns die Sicht verwehrt. Wachsen an Herausforderungen. Mein Januar fühlte sich an, wie 99 Tage Freudlosigkeit, nach einer langen Phase von Virusinfekten, aus welcher letztendlich neue Wege entstanden sind.
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